Bestleistungen in Friedberg

Die Bahneröffnung in auf der tollen Anlage in Friedberg erfreut sich immer mehr Beliebtheit.
Mit 302 Starts aus 66 Vereinen konnten die Veranstalter der LG ovag Friedberg-Fauerbach mehr als zufrieden sein. Gerade in den technischen Disziplinen herrschte reger Andrang, was bei den angereisten LG-Sportlern zu absagen in einigen eingeplanten Wettkämpfen sorgte, da sich die Wettkämpfe überschnitten.
Bei kühlen Temperaturen am Vormittag begannen die Hürdenläufe. Dies sollte Florian Hanz aber nicht davon abhalten eine neue persönliche Bestleistung zu erzielen. Mit 15,40 sec belegte er einen guten 3. Platz bei den U18. Maximilian Kaiser (17,81 sec/14.) und Jens Haber (18,41 sec/16.) ergänzten das Trio.

Hannah-Marie Roth beim Weitsprung

Hannah Marie Roth kam ebenfalls gut über die Hürden und wurde mit 18,24 sec. 14. Im Weitsprung schaffte sie einen tollen Sprung über die magische 5.00 m, verschenkte aber leider etwas am Brett. Trotzdem gelang Ihr mit 4.93 m, zur Freude der mitgereisten LGler, eine neue persönliche Bestleistung. Auch im Speerwurf steigerte sie Ihre PB auf 24,22 m. Dies bedeutete bei den U18 jeweils Platz 3.
Schnell unterwegs war auch Emily Zollmann. Nach gutem Start sprintete Sie mit 13,58 sec auf Platz 5., was ebenfalls eine neue persönliche Bestmarke bedeutete. Leider konnte Sie die 200-m wegen des laufenden Weitsprungs nicht absolvieren. Nach dem Ergebnis vom letzten Wochenende hatte Emily sich viel vorgenommen und war mit den 4,64 m zufrieden, wieder konstante Sprünge in den Sand gesetzt zu haben. Platz 3 war der verdiente Lohn.
Mit 40 Minuten Verspätung begann leider der Diskuswurf der U18. Leider mussten die LGler hier der Weitsprung streichen, der schon während des 1. Durchgangs begann. Als Licht und Schatten könnte man die Würfe bezeichnen. Mit 35,14 m kam Florian Hanz ins Finale und wurde 8. . Dabei blieb er nur knapp und seiner Bestleistung der Vorwoche. Steigern konnte sich Jens Haber mit 29.74 m (Platz 13), der die magische 30 so langsam anpeilt. In seinem ersten Jahr in der neuen Altersklasse hatte Maximilian Kaiser etwas Schwierigkeiten mit dem neuen Diskus, kam mit 27,33 m auf den 14. Rang. Etwas später konnte er sich aber über eine neue persönliche Bestleistung freuen können. Beim Speerwurf zeigte er extremes Gefühl für das Gerät. Schon beim Einwerfen mit 5 Schritten schaffte er Würfe über die 50 m. Im Wettkampf sollten es dann 47,89 m sein. Platz 3. Mit dem Gefühl das die 50 m in diesem Jahr fällen könnten fuhr er glücklich nach Hause.
Neu bei der LG ging erstmals Felix Petrasch (Foto) an den Start. Der LSGler, der für ein Jahr bei der LG startet, überzeugte bei den 100-m der U18 mit einem tollen Start. Ihm fehlte im letzten Drittel etwas Power und verpasste mit 12,00 sec knapp die 11 Sekunden Marke. Demnächst wird er in der Staffel sein Können zeigen. Den 6. Platz belegte er nicht nur bei den 100, sondern auch auf der 200-m Distanz. Hier zeigte er ebenfalls seine Qualitäten und kam mit 24,71 sec in Ziel. ah