Ina Ehrmann
Was für ein Finale bei den Deutschen Meisterschaften der U18 im 400-m-Hürden-Sprint in Rostock. Mitten drin unsere LGlerin Ina Ehrmann! Im Vorlauf lief Ina mit 62,16 schon eine neue Bestzeit.
Im Finale dann starker Wind und Regen. Alles das machte Ihr aber nichts aus. Lange führte Isabell Frank von der TS Goppingen, bevor sich Ina und Mara-Sophie Schmitz von der LG Idar-Oberstein an die die Spitze setzten .
Beim Zieleinlauf ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Die Uhr blieb bei 61,70 sec. Was für eine Leistungsexplosion. Doch wer hatte gewonnen: Mara-Sophie oder Ina?
Mit bloßem Auge war es nicht zu erkennen. Dies konnte nur die tausenstel Wertung klären. Leider zu Ungunsten für Ina. Mara-Sophie Schmitz-Sophie freute über Ihren Deutschen Meistertitel. Wahnsinn!
“Ina nach dem Lauf: Ich bin superglücklich mit meinem Lauf und dem Erfolg. Es hat alles geklappt und es war soo knapp.”
Für uns ist Ina auch “Deutsche Meisterin”
Die LG-Familie gratuliert Ina und Ihrem Trainer Christian Lukas zur Deutschen Vizemeisterschaft und zur herausragenden Leistung.
Hier der Link zum Video des DLV
Ergebnisse
wU18, 400m Hürden
- Mara Sophie Schmitz | LG Idar-Oberstein | 61,70 sec
2. Ina Ehrmann | LG Dornburg | 61,70 sec
3. Isabell Frank | TS Göppingen | 62,30 sec
Die weiteren Ergebnisse folgen!
4×100 m Staffel
Premiere auch bei den Jungs: 4×100 m Staffel
Auch die Jungs aus der Trainingsgruppe hatten sich die deutschen Meisterschaften redlich verdient. Hatten Sie schon vor ein paar Wochen den Vereinsrekord geknackt und waren gut drauf. Elias Ehrmann hatte aber kurz vorher ein paar muskuläre Probleme, die leider während des Laufes nicht besser wurden.
Als Startläufer wurde Finn Lämmle aufgestellt. Er sprintete gut und übergab das Staffelholz an Elias, der sich allerdings ca. 20 Meter vor dem Wechsel verletzte. Er brachte zwar das Holz noch zu Vincent Gelbert, der musste aber deutlich
Tempo rausnehmen. Der Zeitverlust lag bestimmt eine halbe Sekunde.
Leon Schneider zündete aber den Turbo auf der Schlussbahn. Ein ganz starker Auftritt von Ihm! Trotz dieses Handicaps 43,40 sec und Platz 10. Dies war sogleich die zweitbeste Zeit in diesem Jahr! Ansonsten wäre Platz 4 oder 5 möglich gewesen, vielleicht sogar ein neuer Kreisrekord.
Leon Schneider
Startete bei den 200 m leider im Vorlauf auf Bahn 8.
Er hatte daher am Anfang Probleme eine Bindung zu Lauf zu bekommen. Aber wieder in der Zielgerade war aber enorm stark. 22.54 Sec. bei widrigen Bedingungen. Er bestätigte somit zurecht seine Quali für die DM!
Insgesamt Platz 19, von gemeldeten 25.
“Eine enorme Entwicklung die Leon in diesem Jahr gemacht hat. An eine
Teilnahme bei einer DM, hat im Winter keiner denken können”, so Trainer Christian