Viele Qualis und klasse Leistungen zu Beginn des Wonnemonats

4.5.2024 WI Jump! In Wiesbaden

Theresa beim 3-Sprung (Bild: Stephan)

Theresa startete beim WI Jump! Meeting in Wiesbaden. Bei diesem stark besetzten Wettkampf trat sie zum Teil gegen die nationale Spitze in ihrer Altersklasse im Dreisprung an. Direkt im ersten Versuch gelang Ihr ein Supersatz auf 11,96 Meter. Mit dieser Weite verbesserte sie nicht nur ihre Bestleistung um 34 Zentimeter sie schaffte auch zum ersten Mal in ihrer Sportlerkarriere die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften. Die letzten drei Jahr war sie immer knapp gescheitert, hieran zeigt sich das Beharrlichkeit und Trainingsfleiss dann doch irgendwann belohnt werden.  Zudem verbesserte sie auch den Kreisrekord ihrer Vereinskollegin Claudia Rath und stellte somit auch einen neuen LG Rekord auf.  Mit einem Weitern guten Sprung über ihre alte Bestleistung auf 11,76 zeigte sie, dass dieser Sprung keine Eintagsfliege war und vielleicht in den nächsten Wettkämpfen noch ein paar Zentimeter drin sind.

5.5. Wettkampf krumme Strecken in Pliezhausen

War die Konkurrenz in Wiesbaden schon anspruchsvoll, so startete Ina Ehrmann bei noch größerer Konkurrenz. Beim krumme Streckenmeeting in Pliezhausen versuchte sie sich über die 300 Meter-Hürden mit von der Partie auch Eileen Demes und Carolina Krafzik zwei potenzielle Starterinnen für die Olympische Spiele. War der 1. Lauf noch etwas wackelig (fast Sturz an der 7 Hürde) in 44,58, so konnte sie im 2. Lauf ihre Fehler korrigieren und mit einem runden Lauf eine deutlich schnellere Zeit von 43,88 ins Ziel bringen. Ina und ihr Landeskadertrainer Lukas Bühler zeigten sich zufrieden mit diesem Wettkampfauftakt über die Hürden.

Ina in der Kurve (Bild Ehrmann)

8.5. Abendsportfest Pfungstadt

Nur 3 Tage später beim Abendsportfest in Pfungstadt konnte Ina nahtlos an ihre gute Leistung in Pliezhausen anknüpfen. Bei ihrem Start über 400 Meter konnte sie als 3. Athletin der LG Dornburg die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften klar machen. In 57,29 lief sie neue persönliche Bestleistung und konnte die Qualileistung sogar um fast 2 Sekunden unterbieten. Laut Aussage ihres Trainers Lukas Bühler ging Ina die ersten 200 Meter sehr engagiert an, so dass sie bis zum Ende hin stark kämpfen musste, um auf diese Superzeit zu kommen.

12.5. WK Köln

Nach ihrem starken Auftritt über die Hürden in Wehrheim legte Marleen Simon in Köln nach. Mit 11,70 sec. ist sie nur noch wenige Hundertstel von ihrer Bestzeit aus dem Vorjahr entfernt. Erneut ohne Konkurrenz lief sie ab der 1. Hürde klar vorneweg und holte sich überlegen den Sieg. Mit dieser Zeit positioniert sich Marleen in der DLV-Bestenliste ganz weit vorne und wenn man bedenkt, dass Marleen bei Starker Konkurrenz immer ihre besten Rennen gemacht hat, wird ihre Bestleistung auch bald fallen.

Skyja Goetz wagte in Köln einen Doppelstart über die 100 Meter und 200 Meter. Über die 100 Meter gelang ihr eine Steigerung ihrer Saisonbestleistung auf 13,39. Ihr Trainer „Seppi“ Schmitz war mit dem Lauf zufrieden bemängelte aber etwas ihr Stehvermögen. Der Auftritt über die 200 Meter war eine Premiere für Skyja. Sie zeigte ein couragiertes Rennen und unterbot mit 27,87 direkt die 28-Sekunden-Marke.

Ebenfalls doppelt am Start war Oskar Schäfer im Weitsprung und über die 100 Meter. Im Weitsprung konnte Oskar mit 5,97 Meter die Qualifikation für die Süddeutschen Meisterschaften abhaken. Leider verletzte sich Oskar bei seinem 4. Sprung selbst mit seinen Spikedornen, dass er vorsichtshalber auf weitere Versuche verzichtete. Beim anschließenden 100 Meter Lauf kam er dann auf 12,37 Sekunden.

Über die gleichen Disziplinen wollte Vincent Gelbert auch an den Start gehen. Über die 100 Meter kam er noch gut zu Recht und blieb mit 11,57 sec nur knapp über seiner Bestzeit. Beim anschließenden Weitsprung verletzte er sich allerdings beim Absprung am Beuger seines Absprungbeines. Auf diesem Weg wünschen wir Vincent gute Besserung und einen schnelle Heilungsverlauf, damit wir ihn schnell wieder auf der Bahn sehen.

Theresa Lukas ging im Weitsprung an den Start. Sie gewann ihren Wettkampf mit 5,15 Metern (ohne Brettberührung) verzichtete aber nach ihrem 4 Versuchen wegen leichter Knieprobleme auf weitere Versuche.