Auch das 1. Wochenende im Juli war wieder ein Erfolgswochenende. Glückwünsche an alle Athleten und an Trainer Christian Lukas.

Hier die Berichte:

30.6. Halver/Westfalen

Trotz ihrer Fußprobleme ging Marleen am 30.6. im westfälischen Halver im Block Lauf an den Start. Nötig war dies, um eine B-Quali für Ihren Start bei den Deutschen Meisterschaften zu erlangen. Dies schaffte sie auch ohne Probleme,  zeigte mit 48,5 Metern im Ballwurf, dass sie neben dem Hürdenlauf auch ein Wurftalent hat. Marleen wird nach diesem Wettkampf 14-Tage Pause machen, um dann hoffentlich schmerzfrei und mit etwas Vorbereitung bei den Deutschen Meisterschaften in Koblenz starten zu können.

6. und 7.7. Hessische Meisterschaften der U20/16 in Friedberg

Frisch von den, leider nicht geglückten Staffeleinsatz bei der DM U23 in Mönchengladbach ging, Felix Arnold über die 100 Meter an den Start. Als jüngster Starter im Feld der nächsthöheren Altersklasse, gelang es ihm in den Endlauf zu kommen. Hier belegte er einen unerwarteten 5. Platz. Mit der im Vorlauf erzielten PB von 11,33 war er sogar nur 3 Hundertstel von der Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften in seiner Altersklasse entfernt. Dies sollte ihm im nächsten Jahr ohne Probleme gelingen. Beeindruckend hierbei waren seine Starts und die 1. Rennhälfte, was so einiges für die Starts im Winter über 60 Meter erwarten lässt.

Am nächsten Tag ging Felix auch über die 200 Meter an den Start, um seine persönliche Bestzeit zu verbessern. Dies gelang ihm auch mit 23,79 sec., allerdings machten sich hier die Belastungen der letzten beiden Wettkampftage bemerkbar und er verzichtete auf den Endlauf.

Ebenfalls in guter Verfassung zeigte sich Oskar Schäfer. Am Samstag wurde er Fünfter über die 100 Meter und lief mit 11,95 sec. im Vorlauf zum ersten Mal unter 12 Sekunden. Am nächsten Tag stand seine Spezialdisziplin der Weitsprung auf dem Programm. Hier konnte er sich auf 6,16 Meter zu einer neuen Bestleistung steigern und wurde Dritter. Leider fehlten ihm damit 4 Zentimeter für die Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft. Dies ist umso ärgerlicher, da sein letzter und weitester Sprung ohne Brettberührung war. Insbesondere die letzten drei Versuche können Oskar aber zuversichtlich stimmen, dass er bei seinen beiden nächsten Chancen die Quali schaffen kann. Im Übrigen stellte er mit 6,16 Metern in seiner Altersklasse einen neuen LG Rekord auf.

Theresa Lukas verrichtet bei den Meisterschaften einen Kleine Sprungmehrkampf. Sie ging in den Disziplinen Drei-, Weit- und Hochsprung an den Start.

In Ihrer Spezialdisziplin Dreisprung kam sie nicht so gut zurecht wurde aber mit 11,28 Metern überlegene Hessenmeisterin. Am selben Tag startete sie noch im Weitsprung und konnte hier einen starken Vierten Platz belegen mit gesprungenen 5,46 Metern bei zu starker Windunterstützung. Besonders zum Ende des Wettkampfes kam sie gut in Schwung und hatte ein bisschen Pech mit übertretenen Versuchen. Am Sonntag wollte sie sich mal wieder im Hochsprung ausprobieren. Ohne Vorbereitung ging sie an den Start und konnte die Spezialistinnen ein bisschen ärgern und mit 1,55 Metern eine Bronzemedaille gewinnen.

Ihre ersten Hessischen Meisterschaften absolvierte Anna-Lena Heep über die 100 Meter. In einem großen Teilnehmerfeld zeigte sie einen sehr guten Lauf und blieb zum ersten Mal unter 14 Sekunden. Sie steigerte dabei ihre Bestleistung um fast 3 Zehntel auf 13,97 sec. Persönliche Bestleistung zum Saisonhöhepunkt was will man mehr.

10.7. Weitsprungmeeting Eschhofen

Oskar Schäfer versuchte erneut die Qualifikation für die Deutschen Meisterschaften. Nach drei verpatzten Anläufen fand er erst in den letzten drei Versuchen seinen Rhythmus. Bei seinem Besten Versuch landete er bei 6,03 Meter was leider noch nicht reicht aber für Samstag in Wetzlar optimistisch stimmt. Immerhin sprang Oskar über 40 Zentimeter weiter, als er jemals in Eschhofen gesprungen ist.

Eva Steidl wurde mit 4,34 Meter Zweite in ihrer Altersklasse und steigerte ihre Bestleistung um 7 Zentimeter. Insgesamt gewann sie sogar die Cupwertung in ihrer Altersklasse und konnte einen Pokal mit nach Hause nehmen.

Felix Arnold versuchte sich nach langer Zeit mal wieder im Weitsprung und stellte mit 5,35 Meter eine neue Bestleistung auf.

Ebenfalls am Start waren Cansu Disbudak und Anna- Lena Heep, die mit 3,70 m und 4,03 m nah an ihre Bestleistung kamen aber doch unter einigen Anlaufproblemen litten.