To-Leistungen bei der Reginalmeisterschaft

Die Leistungsgruppe von Trainer Christian Lukas, unterstützt durch Ehefrau Jutta startete bei den Regios durch. Mareen Simon befindet sich aktuell unter den besten Deutschlands wieder.

Hier der Bericht

17./18.5. Regio Bad Homburg 17.5. Eppingen 18.5. Pliezhausen

Bei den Regionalmeisterschaften setzte Marleen Simon (Bild oben als erste über der Hürde) ein erneutes Ausrufezeichen. In der Zeit von 13,91 sec. verbesserte sie ihren erst kürzlichen aufgestellten eigenen Kreisrekord. Dabei konnte sie die Konkurrenz um mehr als eine Sekunde distanzieren. Dies bedeutet momentan in Deutschland einen Spitzenplatz und lässt bei einem Lauf mit Konkurrenz (in zwei Wochen bei den Hessischen in Fulda) auf noch bessere Zeiten hoffen. Insbesondere wenn sie dabei noch kleine technische Probleme, wie ihre Oberkörperrotation, in den Griff bekommt.

Ina Ehrmann startete wie im letzten Jahr beim international besetzten Meeting der krummen Strecken in Pliezhausen. Ina war mit ihrem Saisoneinstand zufrieden, immerhin konnte sie in zwei Läufen ihre Bestzeit auf den 300 Meter Hürden über 43,63 auf 43,56 verbessern. Sie hatte damit einen besseren Saisoneinstieg als im letzten Jahr in Pliezhausen. Insbesondere im 1. Lauf hatte sie etwas Probleme mit dem ungewohnten Abstand zur 1. Hürde, aber im 2. Lauf kam sie gut in den Rhythmus, hatte am Ende nur etwas schwere Beine.

Auch Theresa nutzte an diesem Wochenende, um beim international besetzten Sprungmeeting in Eppingen zu starten. Mit ihrem Ergebnis von 11,48 Meter im Dreisprung war sie nicht ganz zufrieden, leider behindern sie weiterhin Rückenprobleme, sie wurde aber immerhin 6. In ihrer Altersklasse bei starker Konkurrenz. Aber Die Teilnahme bei diesem Meeting mit eigenem Einlaufkind, ausgewählter Musik bei ihren Sprüngen und kleinen Sachprämien für ihre Platzierung, war für sie sicherlich ein Erlebnis.

Theresa beim Hop-Step-Jump (Alle Bilder Lukas)

Einen Bärenstarken Eindruck hinterließ Hannah Kurz bei ihrem Premierenwettkampf im Weitsprung. Direkt in ihrem aller ersten Weitsprungwettkampf konnte sie mehrfach die 5 Meter übertreffen und wurde mit 5,20 Meter Zweite nur einen Zentimeter hinter der Erstplatzierten. Über die 100 Meter konnte sie ihre Saisonbestleistung auf 13,21 sec verbessern und wurde Sechste.

Nach einem mäßigen Vorlauf in 11,50 sec. lief es für Leon Schneider im Endlauf deutlich besser. Mit 11,10 sec. lief er, trotz eines durchwachsenen Starts, eine Zeit, die er nie zuvor gelaufen war. Leider blies der Wind mit 2,2 m/s etwas zu stark, somit ist diese Zeit leider nicht Bestenlisten reif. Er wurde damit Dritter, hinter seinem ehemaligen Vereinskameraden Philip Stahl. Bei ähnlichen Bedingungen und etwas besserem Start ist Leon dieses Jahr eine 10er Zeit zuzutrauen. Über 200 Meter lief er am nächsten Tag 23,18 und wurde Siebter.

Im Staffellauf 4 x 100 Meter der WJU20 konnte das Quartett der LG Dornburg in der Besatzung Skyja Goetz, Hannah Kurz, Theresa Lukas und Marleen Simon mit 50,84 sec. den Sieg nach Hause laufen. Sie waren damit 6 Hundertstel schneller als beim Einstieg in Wehrheim, doch waren die Wechsel alles andere als optimal und lassen auf deutlich schnellere Zeiten hoffen.

Skyja Goetz ging über die Hürdenstrecke an den Start und lief zum ersten Mal die gesamte Strecke im 3er Rhythmus durch. Als Belohnung winkten ihr dafür mit 16,13 sec. eine neue Bestzeit und Platz 4. Über die 100 Meter kam Skyja in den Endlauf und wurde dort Sechste, leider konnte ihre gute Zeit im Zwischenlauf von 13,29 sec. wegen zu guter Windbedingungen nicht gewertet werden.

Eine Altersklasse höher startete Oskar Schäfer, aufgrund seiner Firmung am Abend, war dies seine einzige Möglichkeit zu starten. Leider hatte Oskar Anlaufprobleme und konnte bei keinem seiner Versuche ein gutes Ergebnis erzielen. Gute Sprünge waren ungültig oder waren weit vor dem Brett. Mit 5,90 Meter wurde er Zweiter.

Cansu Disbudak wagte eine Doppelstart über 100 Meter und im Weitsprung. Im Weitsprung konnte sie sich trotz anfängliche Anlaufprobleme auf ihre Bestleistung 3,87 Meter steigern. Ihre Bestzeit über 100 Meter viel leider auch dem zu starkem Wind zum Opfer.

In seiner Lieblingsdisziplin dem Hochsprung ging Elias Schäfer an den Start. Gegenüber seinem letzten Wettkampf konnte er sich klar auf 1,55 Meter steigern. Die anschließende Höhe von 1,60 Meter wäre sicherlich bei besserem Anlauftiming möglich gewesen. Er wurde damit fünfter in seiner Altersklasse U18.